die Freiwillige Feuerwehr ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Schnaittach. Und wir stehen ehrenamtlich rund um die Uhr für Ihre Sicherheit bereit.
Die Kameradinnen und die Kameraden befinden sich noch in der Schule oder in der Lehre. Sind als Fachkräfte, Techniker, Meister in Betrieben angestellt oder als selbstständige Handwerker tätig.
Trotz ihrer Verpflichtungen in Familie und Beruf, haben Sie sich entschlossen Ihnen in einer Notsituation zu helfen.
Dafür stellen sie viele Stunden ihrer Freizeit in den Dienst der Feuerwehr und somit auch in den Dienst der Allgemeinheit.
Sie besuchen Übungen und Lehrgänge damit im Ernstfall rasch und sicher gehandelt und geholfen werden kann.
Denn das Aufgabengebiet der Feuerwehr ist breit gefächert und kein Einsatz ist gleich.
Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehören:
Brand: Kleinbrand (Mülleimer...) bis hin zum Vollbrand
Technische Hilfeleistung: Türöffnung; Baumbeseitigung; Ölspurbeseitigung; Hochwassereinsatz; Verkehrsunfälle; Technische Hilfe für den Rettungsdienst…..
First Responder: Erste Hilfe Leisten bis der Rettungsdienst kommt
Sicherheitswachen: bei größeren Veranstaltungen für Sicherheit sorgen
Verkehrsabsicherung: Fronleichnam; Laternenumzug…..
Hilfe im Katastrophenfall unter der Leitung des Landratsamtes: Schneechaos in Oberbayern…..
Und vieles mehr.
Ein großes Problem in der heutigen Zeit, nicht nur in der ländlichen Gegend, ist meist nicht mehr die technische Ausrüstung sondern die Personalstärke am Tag.
Gründe dafür sind das die meisten Kameradinnen und Kameraden in den größeren Städten ihrer Arbeit nachgehen und das teilweise noch im Schichtdienst.
Aus diesem Grund ist es nicht ungewöhnlich dass zu Einsätzen mehrere Feuerwehren aus dem Umkreis alarmiert werden. Das erfolgt damit genügend Personal am Einsatzort bereit steht.
Im Notfall ist es unerlässlich das die Kameraden unkompliziert alarmiert wird.
Dafür gibt es 2 Wege.
1. über die Sirenen Alarmierung, das Heulen der Sirenen dürfen sie ja kennen.
2. eine stille Alarmierung.
Diese erfolgt bei uns über eine SMS-Alarmierung. Beide Alarmierungswege erfolgen zeitgleich und sorgen dafür das alle Kameradinnen und Kameraden alarmiert werden.
Nach einer Alarmierung eilen die Einsatzkräfte zum Gerätehaus und erst hier bekommen sie erste Informationen zur Sachlage. Für die schnelle Hilfe ist neben der Alarmierung auch die Fahrt zum Einsatzort wichtig. Um schnell an den Einsatzort zu kommen dürfen Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Rettungsdienst, THW.... bei dringenden Einsätzen Sonder- und Wegerechte nach §§ 35 und 38 der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Anspruch nehmen.
Neben dem Stress der Einsatzfahrt bedeutet dies für die Fahrer der Einsatzfahrzeuge das sie jederzeit, also auch in der Nacht, verpflichtet sind das Martinshorn einzuschalten. Dies ist erforderlich um alle Verkehrsteilnehmer darauf hin zu weisen dass man gerade auf dem Weg zu einen Notfall ist.
Dies geschieht zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Wenn es die Verkehrssituation zulässt wird aus Rücksicht auf die Bevölkerung das Martinshorn abgeschaltet. Wie wahrscheinlich jeder aus eigener Erfahrung weiß ist das leider nicht immer möglich.
Vielleicht erinnern sie sich an diese Zeilen wenn Sie mal nachts von einer Sirene oder einem Einsatzhorn geweckt werden.
Schön wäre es auch wenn die Verkehrsteilnehmer den Einsatzfahrzeugen Platz machen würden oder eine Rettungsgasse bilden und diese auch offen halten.Ein zügiges Eintreffen am Einsatzort ist wichtig um schnell Hilfe leisten zu können. Die betrifft alle da auch Sie oder Ihre Angehörigen mal schnelle Hilfe benötigen können.
Wir würden uns freuen wenn Ihnen die Homepage zusagt und Sie Interesse an unserer ehrenamtlichen Tätigkeit gefunden haben.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Schreiben sie uns einfach eine E-Mail oder besuchen sie uns bei einer unserer Tätigkeiten im Feuerwehrhaus.
Ihre
Freiwillige Feuerwehr Kirchröttenbach